Hallo ihr Lieben! Wenn ihr auch so Bastelfreunde wie ich seid, dann lest euch unbedingt die nächsten Zeilen durch, denn ich möchte euch von einem neuen Trend berichten! Habt ihr von Quilling vielleicht schon etwas gehört? Diesen aktuellen und neuen Trend habe dabei gar nicht ich entdeckt, sondern meine Tochter, als sie bei einer Schulfreundin zu Besuch war. Doch was ist Quilling genau, und ist das für kleinere Kinder überhaupt geeignet? Letztere Frage lässt sich auf jeden Fall mit einem klaren JA beantworten! Hierbei werden keine scharfen Gegenstände wie Messer oder Ähnliches benötigt, sodass man die Kinder auch unbeaufsichtigt dabei agieren lassen kann. Bei dieser Methode handelt es sich übrigens um eine äußerst kreative Technik, die erstmals in der Renaissance so richtig bekannt wurde. Damals haben Klosterbewohner, also Mönche und Nonnen, mit dieser Technik Buchtitel kreativ verziert. Bei dieser Technik werden Papierstreifen zuerst gerollt und dann zu verschiedenen Mustern zusammen geformt, sodass am Ende etwa eine Katze, ein Hund, ein Schwein oder was auch immer ihr gestalten möchtet, übrig bleibt! Damit euer Motiv auch etwas länger anhält, solltet ihr die Enden mit einem klassischen Klebestift zusammen befestigen. Anschließend könnt ihr eure Figuren dann beispielsweise an der Decke aufhängen, oder sie auch an der Tapete mit Reißzwecken befestigen.

Wichtig ist beim Quilling außerdem, wie auch sonst bei anderen Bastelaufgaben, dass ihr genug eigene Geduld mitbringt. Etwas neues zu lernen, mag am Anfang ein wenig schwer sein, aber nach einiger Zeit werdet auch ihr hier einige Erfolge sehen. Wenn ihr das in einer kleinen Gruppe zusammen macht, lässt sich das bestimmt etwas spaßiger gestalten. Ich wünsche euch viel Spaß beim Quilling, und viel Vergnügen beim Betrachten euer Ergebnisse!